Das Buch von Anna Sandermoen ist eine dokumentarische Erzählung über das Leben in der Kommune von Wiktor Stolbun. Die Autorin schreibt über ihre Erinnerungen an die Jahre, die sie als Kind in der „Stolbun- Sekte" verbrachte, und enthüllt die Ideologie dieser Kommune sowie die pädagogischen „Prinzipien" und „Methoden", mit denen dort ein neuer Menschentypus - der Übermensch - geschaffen werden sollte. Die traumatischen Kindheitserlebnisse der Autorin werden rekonstruiert, der Zusammenbruch des pädagogischen Traums vom idealen Menschen wird vor Augen geführt.
In den Sommerferien wird die 8-jährige Anja zu ihrer Großmutter geschickt. Sie kommt in der vertrauten Wohnung an, voller schöner Erinnerungen, und findet dort viele fremde Menschen vor. Ihre einst liebevolle Großmutter wirkt plötzlich kühl und distanziert. Erst nach sechs Jahren kehrt Anja zu ihren Eltern zurück.
Das ist ein Buch von einer Kindheit in der Sekte.
Der Sektenführer, Wiktor Stolbun, behauptete, er könne Übermenschen heranziehen, die jede körperliche und geistige Krankheit überwinden würden.
Das Buch richtet sich an eine breite Leserschaft.
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Dieses Buch wird Ihnen helfen, eine Sekte zu erkennen, bevor es zu spät ist.
Die Autorin konnte sich von den Fäden des Puppenspielers befreien, doch seine gefährlichen Ideen leben bis heute fort.
INHALT
1. Vor der Sekte
2. Gehirnwäsche
3. Ich, die Pionierin, Ich, die Auserwählte, Ich, die Glückliche
4. Ich, der Übermensch. Im Untergrund
5. Die Klinik in Leningrad
6. Der Wendepunkt
7. Ich bin doch kein Übermensch
Epilog
P.S. Die Geschihte von "Tante Katja"
Russischsprachige Quellen zur Stolbun-Sekte
326 Seiten
Buch Gewicht ...
